Mittwoch, 5. August 2009

Die Anreise


Am 2. August um 12:35 gings los in München, Verabschiedung von den Familien und danach begann die Reise ins Ungewisse :-) ...

Der erste Flug von München nach Chicago lief noch reibungslos ab, außer ein paar Luftlöchern ein gemütlicher 8 3/4-Stunden-Flug über Grönland und Nordamerika. Durch die 7 Stunden Zeitverschiebung kamen wir nur knapp später an, als wir weggeflogen waren. Praktisch, so hatten wir den restlichen Tag, um uns Chicago anzusehen - dachten wir *g*

Denn die Suche nach einem Hotel gestaltete sich mehr als schwierig, da am Flughafengelände nur ein Hilton (hätte das Budget wahrscheinlich doch ein bisschen gesprengt) zu finden war, und bepackt mit 2 x 23 kg Koffern, Laptop und Handgepäck, war es gar nicht so einfach sich in den 4 Terminals zu bewegen, da der United Airlines Infostand (wo wir angeblich einen Overnight-Voucher bekommen sollten) in Terminal 1 war und wir auf Terminal 5 (Terminal 4 existiert aus welchen Gründen auch immer gar nicht) . Schlussendlich hätten wir uns dafür wiederum wahrscheinlich 1 1/2 Stunden anstellen müssen und so riefen wir eine Nummer an, fuhren mit dem Shuttle-Service zu einem Motel und nachdem es mittlerweile 6 Uhr abends war schliefen wir ein, ohne auch nur mehr als den Highway von Chicago gesehen zu haben.

Weiter gings am nächsten Tag in der Früh in Richtung Washington, eine Stunde Flug plus eine Stunde Zeitverschiebung zurück hätte bedeutet früher Nachmittag Ankunft in Washington Dulles - allerdings hatten sich die Techniker von United Airlines anscheinend gerade diesen Tag ausgesucht, um das Flugzeug generalzuüberholen, was wiederum ca. 4-5 Stunden Verspätung mit sich brachte, die wir in der Duty-Free-Area des Flughafens Chicago verbrachten.

Nach einem unruhigen Flug nach Washington ging dort zum Glück alles perfekt und wir flogen noch weitere 5 Stunden bis nach Mexiko-City. Kurz vor Mitternacht mussten wir uns dort auch nicht wie üblich extrem lange beim Zoll etc anstellen sondern waren schnell aus dem Flughafen-Gelände heraußen. Auf dem Weg zur Busstation mussten wir einige Taxi-Fahrer abwimmeln die uns gerne nach Cuernavaca gebracht hätten, natürlich um um ca. den 10-fachen Preis. Nach der Sicherheitskontrolle (!) so streng wie am Flughafen an der Busstation fuhren wir noch eine weitere Stunde bis nach Cuernavaca und kamen dort um ca 1 Uhr in der Nacht an, der Taxifahrer der uns zu unserer Adresse brachte musste allerdings einige Minuten Dauerhupen und Sturmläuten aufwenden, bis der Besitzer die Türe öffnete ...

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